Quasarfilms setzt Projekte im Kultur- und Migrationsbereich um. Es entstehen Dokumente von bleibendem Wert, mit filmischen und fotografischen Mitteln.
Meine Faszination für „Quasare“ erwachte 1987 an einem Konzert von Christy Doran zum Album «red tuned twist arrow». Ein Quasar ist der Kern einer aktiven Galaxie, der von der Erde aus wie ein Stern aussieht; er ist zudem eine äusserst starke, kosmische Lichtquelle. Quasare sind aber von blossem Auge nicht zu sehen, sie werden nur mit technischen Hilfsmitteln sichtbar. So ist auch dieser Film ein Hilfsmittel, um Verborgenes in uns zu wecken.
Was wir im All sehen, ist das Abbild der vergangenen Existenz eines Quasars, der Lichtjahre entfernt ist. Für mein Filmen symbolisiert der Quasar ein starkes optisches Ereignis in der Vergangenheit, das sich unserer Einflusskraft entzieht. Wir können es nur beobachten, staunen und unsere Vorstellungskraft anregen lassen.
Der Film hält Momente und Ereignisse fest und soll uns inspirieren, diese stets von Neuem zu betrachten. Er lässt Vergangenes wieder neu entstehen.
Darum Quasarfilms!